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Mind, CD (Cudgel Agency 2005), LP (Apathic View Prod. 2005)
Immer wieder schön, die Österreicher MASTIC SCUM wiederzuhören. Nach ihrer 2002er Scheibe "Scar" melden sich die Jungs mit ihrer näcshten Scheibe zurück. Verwundert hat's mich nur, dass es in der Zwischenzeit eigentlich keine Single oder dergleichen gab... Egal, den eingeschlagenen Weg von "Scar" wird weiterhin gefrönt, soll heißen nicht zu schneller, aber auf den Punkt gespielert Grind/Death, der an NAPALM DEATH's Phase zu "Fear, Emptiness, Despair" erinnert. Gute Produktion, feine Aufmachung und eine wirklich feine Mucke macht die Scheibe wiederum zu einer gernegespielte CD bei mir. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass das ganze bisschen zackiger sein könnte, wie es früher der Fall bei MASTIC SCUM geswesen ist, aber auch so geht die Scheibe gut ab. Die Vinylversion ist übrigens auf 400 Scheiben limitiert, wobei es auch noch eine Special Edition (ltd. 73) gibt, die mit einem Slipmat für den Plattenspieler ausgestattet ist.
Punkte: 8 (lt)
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Scar, CD (Cudgel Agency 2002)
War mir die letzte MASTIC SCUM etwas zu langsam ausgefallen, geht's mit "Scar" wieder zackiger und grindender zu Werke. Zwar sind auch hier einige Parts langsamer ausgefallen, doch stört es mich hier weniger, da mehr Variabilität ins Spiel gebracht wurde, so dass man eigentlich in jedem Song einen Blast hat und das is es ja, was man hören will, oder? Na gut, lupenreiner Grindcore is es ja eben nicht mehr, so dass die vier einiges an Groove (wie immer) und schleppende, zähe Parts mit eingebracht haben und auch eine coole Mischungen hinbekommen haben. Trotzdem sagen mir mal wieder die fixeren Songs wie "Distance To The Truth", "Due-Track Minded" und das an SANITYS DAWN erinnernde "Kiss Or Kill" am meisten zu. Wer die letzte Scheibe mochte, macht hier nichts falsch, Freunde der Frühwerke sollten lieber nochmal reinhören.
Punkte: 7,5 (lt), 7 (lh)
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Zero, CD (Noise Variations 1999)
Hier melden sich also MASTIC SCUM mit ihrer ersten Full-length CD und wie auch auf den Singles, die ich von MS besitze, blasen sie uns hier wieder ihren schönen Death Metal lastigen Grindcore auf siebzehn Tracks vor. Zwar haben sie etwas ihr Tempo gedrosselt, was man besonders an den vier Tracks (Numero 2,3,15 und 16) der Split 7' mit BLOCKHEADS merkt, was aber nicht besonders schlimm ist, da so auch noch schnell genug sind. Vielleicht alles ein wenig massenkompatibler geworden, aber immer noch 100% Grindcore, wie man ihn hören will. Auf der CD hat sich sogar ein Song, der 95er "Tilt" 7' geschlichen ("Emotive Synergy"), der natürlich alles wegbläst. Der einzige Kritikpunkt ist wohl das SEPULTURA ähnliche Riffing bei den Tracks 5, 11 und 17, welches nicht nur geklaut ist, sondern fast identisch ist. Ansonsten eine sehr geile Scheibe, die ich jeden Grinder und auch den meisten Death Metallern empfehlen kann. (lt) |
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