Blasphemy, CD (Necropolis Records / Candlelight Records 2002)

Ah herrlich, die Herren um John McEntee sind wieder mit einer neuen Scheibe unterwegs. Erstmal ein fettes fuck off an Candlelight für die schlechte Distro in Deutschland! Zudem sollen die Herren wohl noch am Backcover und in der Tracklist gefuscht haben.. Kann ich aber nichts zu sagen, da ich früher an die US Version von Necropolis gekommen bin. Peinlich!
Hat aber nöschts mit INCANTATION zu tun, die wieder einaml beweisen, wo der Hammer hängt. "The Infernal Storm" war ja doch recht sauber produziert und mit Dave Culross vielleicht ein zu guter Drummer mit dabei??? Auf jeden Fall is Kyle Severn wieder hiterm Kitt und irgendwie ist dadurch auch wieder der alte Flair zurückgekommen. Soll heißen: verdammt düster, brutal und vom extremen Doom bis hin zum Blast alles vertretren. Wer die Herren kennt und mag, weiß was ich meine. 47 Minuten INCANTATION pur, keine Ausfälle, kein Auswimpen, einfach nur göttlich! Pflichtkauf!!!
Punkte: 10 (lt)


Blasphemy In Brazil Tour 2001, DLP, CD (Mutilation Records 2001)

Wenn man einfach zu blöd ist, wie auch ich und jeden INCATATION Gig dieser Welt verapßt hat, muss sich mit dieser CD zufrieden geben. Und ich muss sagen, dass ich schlechteres erwartet habe. Der Sound ist für eine Liveaufnahme wirklich gelungen, da INCANTATION ja nicht gerade des klaresten Sound besitzten und das is auch gut so.
Auf jeden Fall erwarten einem fette 75 Minuten, die ohne wirkliche Pausen runtergezockt werden und gleich 17 Tracks der vergangenen Scheiben repräsentieren. Ich finde das Teil von der Songauswahl und auch vom Sound vollkommen empfehlenswert und rate jedem INCANTATION Fan sich diese Scheibe zuzulegen. Die 2001 in Sao Paulo aufgenommene Scheibe ist übrgeins auf 2000 Einheiten limitiert und die DLP soviel ich mich erinnern kann auf 1000. (lt)

The Infernal Storm, CD/PLP (Relapse Records / Morbid Records 2000)

Was für ein Brecher! Einfach genial, wie konsequent INCANTATION ihr Ding durchziehen. Wie immer erwartet einen der totale Death Metal, der von Doom bis hin zum Grindcore alles bietet, ohne jemals die Brutalität, Eigenständigkeit und die Roots zu verlieren. Cool ist auch, dass sich John McEntee nie aufgegeben hat, obwohl er dauernd neue Leute anheuern musste. Diesmal waren ihm Rob Yench (ex- MORPHUS DESCENDS), Mike Saez (ex- DEATHRUNE) und Drumgott Dave Culross (MALEVOLENT CREATION, ex- SUFFOCATION) behilflich. Schon erstaunlich, dass wieder der typische INCANTATION-Sound herausgekommen ist. Spezielle Songs herauszuheben wäre purer Schwachsinn, da man dieses Teil einfach durchhören muss, wenn man es erstmal aufgelegt hat. Wer hat überhaupt behauptet, dass Gott tot ist? INCANTATION ist Gott!!! (lt)