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Pageantry For Martyrs, CD (Wicked World 2005)
Die heimlichen Headliner und auch heimlichen Gewinner des diesjährigen NRW Death Fest waren sich die Italobrüder von HOUR OF PENANCE. Was für eine unglaubliche Energie und Spielfreude diese Band an den Tag gelegt hatte, war nicht von diesem Stern. Das gillt auch für den CD Zweitling "Pageantry For Martyrs". HOP schaffen diesen unglaublichen Balanceact zwischen old school und blastenden Einflüssen ohne mit der Wimper zu zucken und ich bin mir sicher daß HOP spätestens mit der näxten Scheibe ganz fett durchstarten werden. Mal ein bisschen INCANTATION hier, mal etwas CANNIBAL CORPSE da, vielleicht auch etwas HATE ETERNAL oder MORBID ANGEL, darüber mal locker zwei drei gediegen Solis und du hast das perfekte Ballerscheibchen das sogar mich nicht ganz ruhig sitzen lässt. HOUR OF PENANCE rulen jedenfalls!
Punkte: 9 (ms)
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Disturbance, CD (Xtreem Music 2003)
Gepflegt was auf die Nülle? Ja? Dann lies weiter! Die Italos von Hour Of Penance konnten sich seinerzeit nicht nur bei uns (Cheers an die Endzeitcrew!) einen Achtungserfolg erblasten sondern anscheinend auch beim ehemaligen Repulse Label. Zweieinhalb Jahre nach ihrer wirklich beachtenswerten "Promo 2000" MCD steht jetzt endlich der Longplayer "Disturbance" mit satten zehn Tracks in den Läden und diesen Orkan sollte man sich wirklich zulegen! Ich bin ja nicht unbedingt der Ansprechpartner für ausschließlich blastendes Zeugs aber das hier ist ganz groß und gefällt mir von der ersten bis zur letzten Sekunde. Die Spagettis bolzen und blasten als wenn es kein morgen mehr gibt und erinnern mich ein wenig an Nile. Wieso, weiß der Henker. Hour Of Penance klöppeln aber nicht ohne Sinn und Verstand sondern wissen sich immer wieder gekonnt straight in Szene zu setzten was meinen gepeinigten Ohren echt zu gute kommt, da du, nicht etwa wie bei der Spawn Of Possession, schnell gelangweilt wirst oder ein Break das nächste jagt. HOP knallen dir so unbarmherzig die Felle um die Ohren. Cooles Album was Lust auf mehr macht. Da Hour Of Penance schon von Leif und mir in Ausgabe #10 eine recht hohe Bewertung erhallten haben, sollten die Bengel auch diesmal mächtig bei uns abräumen! Neun Punkte für ein brutales, ehrliches, straightes, blastendes und eigentlich eigenständiges Album nach Italien! Well done, Boys!
Punkte: 9 (ms), 8,5 (lt)
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Promo 2000, CD-R (Eigenproduktion 2000)
Huch, einen richtig fetten Brocken aus Italien hat mir hier der Sönke vom Endzeit 'zine (vielen Dank dafür!!!) zugeschickt. Die vier spielten scheinbar auf dem Gothenborg Deathfest und haben ihn richtig aus den Socken gehauen, so dass er sich entschlossen hat, der Band etwas unter die Arme zu greifen. Und ich finde, die Hilfe haben sie sich wirklich verdient, da superfetter Knüppeldeath der Marke Amie aus den Boxen quillt. Haben irgendwie entfernt was von NILE, zumindest was die Atmosphäre der Songs angeht, da der Stoff genauso finster und brutal erscheint. Fette Gitarren, cooles straightes Drumming und eine mächtig tiefe Stimme! Egal welchen Track der fünf du anwählst, jedes Mal gibt's einen fetten Sound und ordentlich eins auf die Fresse! Sehr cooler Newcomer, der übrigens dieses Jahr noch eine neue CD aufnehmen will!
Punkte: 9 (lt) |
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