The End Foretold, CD (Eigenproduktion 2006)
CONSPIRACY wurde im Jahre 2000 von ehemaligen Mitgliedern der Bands SLAVESON und SARCASTIC MURDER gegründet. Im Jahre 2005 erschien das Demo "Temple To Ruins" und in 2006 wurde das selbstproduzierte Debutalbum auf die Menschheit losgelassen. Das Quartett zockt eine Melange aus Death Metal und Thrash Metal. Das Tempo ist eher im Midtempo gehalten, aber der Bangfaktor ist eigentlich okay. Für ein Debutalbum echt in Ordnung, auch produktionstechnisch, aber so richtig knallen die Songs noch nicht. Hier und da wirklich mal ein leckeres Riffing, aber irgendwie finde ich die Schlagzeugarbeit nicht so pralle. Gerade bei den schnelleren Parts klingt es so, als ob er nicht mitkommen würde. Kann mich auch täuschen, aber das ist zumindestens mein Eindruck. Die 9 Songs ziehen an einen vorbei und eh man sich versieht, ist die Sache schon vorbei. Vielleicht einige mehr Tempiwechsel wäre nicht schlecht. Gute Ansätze sind definitiv vorhanden, wie z.B bei "Hatesick" oder das recht coole "Lifeless". Wenn man daran noch ein wenig arbeitet, kann es mit dem Nachbarn klappen und auch mit den Österreicher. Die Riffs klingen teilweise echt zu lasch. Mittelmäßiger Death/Thrash, aber Tendenz steigend. (meden) |
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