Fractured, CD (Earache/Williwtip Records 2005)
Eine Scheibe die es wirklich in sich hat ist das Debüt von CAPHARNAUM, die sich irgendwo zwischen altem US Death Metal, Metalcore und einer Priese new school death ansiedeln. Stimmlich ist mir das schon recht deutlich an der Metalcore Schiene angesiedelt und auch die melodischen Parts gehen desöfteren in diese Richtung. Auf der anderen Seite stehen dagegen wieder typische Florida Death Anleihen, die mich manchmal an DEATH erinnern ("Machines"). Recht technsich, wenn auch nicht zu übertrieben, coole Blasts und die meisten Melodien sind nicht sonderlich kitschig ausgefallen, außer vielleicht beim Opener "Ingrained". Einziges Manko der Scheibe ist, dass sie nicht all zu flüssig rüberkommt und manche Parts so sehr aneinandergeklatscht klingen. Dafür sind die technischen Fähigkeiten sowie der Sound sehr fett ausgefallen. Track fünf "Icon Of Malice" ist für mich auf jeden Fall der Höhepunkt der Scheibe, da hier das komplette Spektrum ihrer Einflüsse abgedeckt wird und auch der Gesang mir etwas besser gefällt. Also Leute die technischen DM mögen, dürften hier mal ein Ohr riskieren.
Punkte: 8 (lt) |
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