Symphony For The Devil, CD (Music For Nations 2001)

So, die Herren WITCHERY haben jetzt also einen Vertrag bei Music For Nations ergattert und hauen uns jetzt ihre dritte Fulllength um die Ohren. Mit Martin Axe ist jetzt auch ein neuer Drummer an Bord und mit ihm einige 80er Heavy Metal Einflüsse mehr, die sich leider etwas an der sonst so rohen Vergangenheit beißen. Soll bedeuten, dass alles etwas langsamer und überlegter klingt als deren Vorgänger. Natürlich gibt es aber immer noch fette Thrashbrecher wie z.B. "Bone Mill", "Wicked" oder "Shallow Grave", die auch die Höhepunkte der Scheibe darstellen. Mir gefällt aber insgesamt immer noch deren MCD "Witchburner" am besten gefolgt vom Debüt, die einfach viel roher und wahrscheinlich auch noch weniger im Kopf entstanden sind.
Punkte: 7 (lt)

Dead, Hot And Ready, LP, CD, Digi (Necropolis Records 1999)

Jetzt gibt es bereits schon zwei Longplayer und eine Mini der Schwedischen WITCHERY, die ungefähr innerhalb eines Jahres erschienen sind. Nachdem ich die Mini ("Witchburner") sehr geil fand, hält die neue Scheibe nicht ganz meinen Erwartungen stand, da sie doch weniger Thrash Metal- lastig ausgefallen ist und sehr 80er Heavy Metal angehaucht ist, was auch nicht gerade schlecht ist, da die Thrashanteile immer noch überwiegen. Wer sich die Scheibe vorher anhört sollte sich auf jeden Fall, den Titeltrack (und auch besten Track), "The Guillotine" und "Full Moon" reinziehen. Ich finde es ganz geil, auch wenn nicht mehr so wie die "Witchburner". (lt)

Witchburner, M-Digi (Necropolis Records 1999)

Thrash "Till Death!!! WITCHERY zeigen auf ihrer neuen bzw. alten (Aufnahmen sind von 1997) MCD wie richtig geiler Heavy Metal / Thrash / Death / Speed gemacht wird. Mit drei Eigenkompositionen und vier Coverversionen schlagen uns die fünf Schweden ein echtes Meisterwerk um die Ohren. Die Coverversionen von ACCEPTs "Fast As A Shark" und WASPs "I Wanna Be Somebody" sind richtig geil, und nicht nur etwas für WITCHERY-Fans sondern auch für ACCEPT bzw. WASP- Fans gut geeignet. Auch die beiden anderen Cover von JUDAS PRIEST ("Riding On The Wind") und BLACK SABBATH sind recht nett, aber nicht so powervoll wie das restliche Material. Das Highlight sind aber die drei Eigenkompositionen "The Howling", "The Executioner" und "Witchburner", die Elemente von SLAYER, MERCYFUL FATE, DESTRUCTION, KREATOR und etlichen anderen Metalbands enthalten. Wer also auf perfekt gespielten, aggressiven Metal spielt, sollte sich diese MCD im netten Digi-Pack nicht entgehen lassen. Genial! (lt)