VISCERAL DAMAGE (ESP)
The Feast Of Flesh, CD (Eigenproudktion 2003)

Und neben DEFACING kommt mit VISCERAL DAMAGE noch ein Hoffnungsträger ans Tageslicht. Diesmal handelt es sich um Spanier, die sich Mitte'99 zusammengefunden haben und das 2003er Demo ihr erstes wirkliches Lebenszeichen ist. Geboten wird roher und brutaler DM im Stil von INCANTATION, ROTTREVORE oder GOREAPHOBIA, der typisch für diesen Sound, im Tempo gut variabel ist und von überproduzieren nie was gehört hat. Stimmlich geht es schonmal wunderbar in Richtung INCATATION, der Drumsound dagegen ist mir etwas zu arg getriggert und fällt etwas vom sonstigen old school-Sound ab. Die Gitarren holzen dafür aber in bester Manier ab, sind vielleicht noch etwas tiefer und brutaler möglich, aber schon voll in Ordnung. Leider haben es die Jungs nicht ganz so gut drauf das Tempo zu variieren, was wohl auch etwas an den etwas langweiligen Riffing liegt. Da V.D. aber hier noch im Demostatus sind und die neue Scheibe nicht mehr lange auf sich warteb läßt, will ich keine voreiligen Schlüsse ziehen und ihnen hiermit ein ordentliches Demo bescheinigen!
Punkte: 7 (lt)