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Awaked By Impurity Rites, CD (Weird Truth Productions 2004)
Im Winter 2003 hat mein Bruder Sergio mir schon den ersten Release dieser Barbaren "The Rebirth Of The Ancient Ones" zukommen lassen, von dem ich schon angetan war. Aber dieser neue Output schlägt meine Erwartungen um ein vielfaches! Zwar ist der Death Metal von SANCTIFIER nicht neu oder bahnbrechend aber 100% effektiv, brutal und zerstörerisch. Einfach geil was die Jungs um Gitarrist Alexandre Emerson hier zurechtzimmern. Vor allem Tracks wie "The Cycle Of The Entity", "Abomination Rise" (sehr MORBID ANGEL lastig), "Unholy Ancient Masters" oder "Shoggoths - Summon The Hate" sind einfach Death Metal pur, wie er ehrlicher und dunkler nicht sein kann und in dieser reinen Form auch nur aus Brasilien kommen kann. Ich würd mal sagen der Sound von SANCTIFIER ist leicht HEADHUNTER D.C., POSSESSED und wie eben schon gesagt MORBID ANGEL geprägt und in einer fetten Produktion, die ich jetzt nicht unbedingt erwartet hätte, gepackt. Ein sehr feines Schnittchen was sich keiner der diese Zeitung liest entgehen lassen sollte! Zu den neun Eigentracks kommt dann noch ein Cover von ACHERON, so dass auf "ABIR" 10x Death Metal in Vollendung steht. Das Cover schreit zudem nach Vinyl! Klasse!
Punkte: 9,5 (ms)
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The Rebirth Of The Ancient Ones + Live Tracks, CD-R (Eigenproduktion 2004)
Von ganz anderem Kaliber als Embalmed Souls oder Incrust sind Sanctifier, ebenfalls aus Brasilien. Sanctifier schlagen ihre Landsleute was Sound, Sonwriting und handwerkliches Geschick angeht um eine ganze Schwanzlänge. Auf vorliegender CD-R hat die Band ihre zwei Demos "Ad Perpetuam Die Memoriam" von 1993 und "Hyms Of Hipocrisy" von 1995 gebrannt sowie sechs Livetracks die auch gut anhörbar sind. Auf alle Fälle kein Soundmatsch! Alle beiden Demos und das sind 5 Tracks wobei "The Cycle Of Entity" auf dem neueren auch als "New Version" drauf ist. Sanctifier gehen schon so weit, das sie ein paar schöne Schauereffekte wie Glockenläuten, düstere Keyboards ablassen. Von den Riffs her sind Sanctifier ab und an mal sehr thrashig, was aber auch nicht verkehrt ist. Der Drummer ist mehr als fit und einen guten, derben Sänger haben sie auch, der Kerl kann mehr als nur aus dem Keller hochbrüllen: "Hol mal Bier!". Manchmal erinnern mich Sanctifier an die amerikanischen Incubus oder auch ganz alte Morbid Angel oder Nocturnus aber nur ganz vage. Schwer satanisch angehaucht also. Gutes Teil. Ihr solltet euch mit Sanctifier in Verbindung setzen und dieses Teil hier abgreifen. Die Combo steckt so manche europäische Band in den Sack. Von Sanctifier werden wir noch hören, da bin ich mir sicher.
Punkte: 8 (ms), 5,5/4 (lt) |
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