RUNEMAGICK (SWE)
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Aftermath Music
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Requiem Of The Apocalypse, CD (Aftermath Music, 25.03.02)

RUNEMAGICK sind mit ihrer vierten Scheibe jetzt also bei den Norwegern von Aftermath Music gelandet. An der Musik hat sich aber nichts geändert. Hier wird immer noch totaler Doom/Death zelebriert, den die Saftnasen von MY DYING BRIDE oder ANATHEMA damals spielen plus einen Schuss CELTIC FROST Feeling. Über 60 min. wurden hier auf 13 Tracks verteilt, was ja erst mal mehr als lobenswert ist, aber irgendwie hat die Scheibe, genauso wie ihre Vorgänger, keinen hohen Unterhaltungswert, da sich das schleppende Material total in die Länge zieht. Wer mit doomigen Death Metal was anfangen kann, sollte hier unbedingt mal reinhören, denn schlecht ist die Scheibe nicht. Wird in Deutschland übrigens über The Metal Merchant vertrieben.
Punkte: 6 (lt)

Enter The Realm Of Death, CD (Century Media 1999)

Also, ich muss ja zugeben, dass ich das erste Album dieser Schweden ("The Supreme Force of Evil? "1998) nicht kenne, aber irgendwie hatte ich mir trotzdem mehr von dieser Scheibe versprochen! Die Tatsache, dass Niklas Rudolfsson (u.a. SACRAMENTUM, DEATHWITCH, SWORDMASTER) hier quasi als Mainman fungiert, lies mich ja noch aufhorchen, doch kurz nachdem der Silberling in meinem CD Player verschwunden war, hörte es bei mir auch schon auf mit dem Horchen. Schon gleich der erste Track kommt ziemlich langsam und schleppend rüber, wie auch das gesamte Album überwiegend eher doomigen bis Mid-Tempo Death bietet, der nur gelegentlich von schnelleren Passagen unterbrochen wird. Dazu gibt's noch einige Keyboards, die jedoch zum Glück nur als Soundeffekte eingesetzt werden, und somit in Ordnung sind. Aber insgesamt kann mich "Enter the Realm of Death" nicht begeistern, zumal der Titel - verglichen mit der Musik - sehr irreführend ist. Wahrscheinlich muss ich mir das Album noch ein wenig "warmhören", trotzdem finde ich die Songs ziemlich langweilig und nicht gerade moshkompatibel. Schade, da hätte echt mehr draus werden können. Wer interessiert sein sollte, dem kann ich nur empfehlen, dringend vorher ins Album reinzuhören. Enter at your own Risk! (ds)