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| Consume To Contaminate, MLP (Power It Up 2006) Meine absoluten Finnenfaves sind und bleiben wohl ROTTEN SOUND. Die Herren wissen einfach wie man intensiven Death/Grind spielt. Ich hatte schon bisschen Schiss, dass ROTTEN SOUND es ohne Kai (drums), nicht mehr auf die Reihe bekommen, aber sein Nachfolger Sami Latva, ist nicht wirklich schlechter. Er hat zwar nicht so'n einmaliges Drumming drauf wie sein Vorgänger, passt sich aber trotzdem sehr gut in den ROTTEN-Sound ein. Die MLP ist im Gegensatz zu den Vorgängern etwas roher ausgefallen und einen Tick mehr schwedisch, aber an Qualität haben RS nicht eingebüßt und sind für mich weiterhin, die Könige des extremen Grind/Deaths, der trotz der hohen Geschwindigkeit, immer wieder mit fetten Riffs, extrem fetten Vocals und dem gewissen Etwas überzeugen können. Einfach zu geil für diese Welt, hehe! Punkte: 10 (lt) |
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 MP3: Western Cancer |
Exit, LP, CD (No Tolerance Records / Spinefarm Records 2005) Finnlands feinste Grindcombo meldet sich nach dem "Murderworks" Knaller mit "Exit" eindrucksvoll zurück und kann das Niveau des Vorgängers sogar noch toppen. Im Vergleich zum Vorgänger noch nen Tick mehr von alten NAPALM DEATH und CARCASS beeinflusst, wirkt "Exit" kompakter und hat etwas mehr Groove. Aber keine Bange, ROTTEN SOUND verstehen es immer noch, modernen Grind zu spielen, der sich in einer Liga mit NASUM und Konsorten tummelt. Kurze, brutale Songs, bei denen sich vor allem der Sänger mit wütendem Gekeife in Szene zu setzen weiß. Die Drums gehen ein wenig unter, weil etwas zu leise abgemischt, jedenfalls für meinen Geschmack. Andererseits kann man so die Riffattacken von Q noch besser genießen, ist ja auch nicht schlecht. Eine halbe Stunde gnadenloses Geprügel mit Hirn, was will man mehr? Auf der LP gibt's noch zwei Songs mehr, also her mit dem Vinyl! Punkte: 8,5 (lh) |
 MP3: Targets Obey |
Murderworks, LP, CD (Autopsy Stench Rec. / Deathvomit Rec.; 17.06.2002) Die bekloppten Finnen geben wieder Gas!! Und diesmal irgendwie noch einen Zacken schneller. ROTTEN SOUNDs dritte Fulllength zeigt es diesen ganzen schwuchteligen Finnenbands, wo der Hammer hängt. 14 Tracks = 14x totales Geballer, keine Spielereien, sondern immer schön in die Fresse! Mal kommt ein eher old school Schweden Feeling, wie bei "Revenge" (Killer!!!) auf und sonst eher der Grindhammer, gespickt mit einigen Crustelementen, aber meistens eher in die CARCASS, EXHUMED Richtung. Man, wat'n Fest! Ein richtig fetter Happen old-school Death meets Grind! Um mal ein par Songs zu nenne, würde ich jetzt mal den besagten Song "Revenge", "I.Q." oder "Edge" nennen. Genau das richtige für Ballerfreaks, die auf diese ganzen bekloppten Drummiebands scheißen und lieber handgemachte Mucke hören wollen. Ein paar old school Schweden bzw. Crustelemente sollten aber genehm sein. Punkte: 9,5 (lt) |
 MP3: Super Satan |
Drain, LP, CD (S.O.A. Records / Repulse Records 1999) Fuckin' Death Metal!!! Ob es was zu bedeuten hat, wenn man sich ein Album anhört, und nicht merkt, dass die CD bereits zum dritten mal durchläuft?! Genau das ist mir nämlich bei "Drain" passiert, dem neuesten Ouput der Finnen ROTTEN SOUND, denn die Songs sind trotz ihrer leicht punkigen Art irgendwie dermaßen abwechslungsreich, so dass die CD auch nach mehrmaligem Anhören absolut keine Ermüdungserscheinungen zeigt! Außerdem haut das Teil fett in die Fresse mit seiner Mixtur aus Death Metal mit rockigen Einflüssen, Punk-Feeling, gespickt mit NAPALM DEATH Einlagen und verpackt in einen verwaschenen, rotzigen Sound, ähnlich den letzten ENTOMBED-Alben. Hört sich vielleicht etwas konfus an, ist es aber nicht, sondern hart, laut, und brutal! Fazit: muss man haben (oder unbedingt reinhören, und dann haben)!!! (ds) |