Blood Spilled, CD (Perverted Taste 2003)

Und bereits die vierte Scheibe der Duisburger Ballerköppe. Und wie auch auf den Vorgängern bieten RESURRECTED guten DM im Ami Style, der zwischen old school und new school pendelt, aber ohne FrogNoise und Extremgeschwindigkeitsgeballer auskommt. Eben recht traditioneller USDM mit einer moderneren Priese. Zwar holpern die Drums an einigen Stellen, die Riffs könnten auch mal mehr bieten und der Gitarrensound allgemein hätte etwas brutaler ausfallen können. Im Gegensatz dazu steht das NAPALM DEATH Cover "Mass Appeal Madness", was schon fast einen originalgetreuen Sound hat. Wer sich mit den Vorgängern bereits anfreunden konnte, wird hier auch seine Spaß dran haben.
Punkte: 7,5 (lt)

Butchered In Excrement, LP, PLP, CD (Perverted Taste 2001)

Bereits die dritte Scheibe liefern hier die Duisburger in Form von "Butchered In Excrement" ab. Und geändert hat sich im Gegensatz zu dem Vorgänger "Faireless To The Flesh" auch nicht vel. Leider finde ich den sehr rohen Sound der Scheibe nicht ganz so gelungen, obwohl er beim Vorgänger noch ordentlich knallte. Trotzdem geht er schon recht in Ordnung. Musikalisch geht's wiederum in die US-Ballerecke und das auch wirklich sehr ordentlich. Herausstechen können dabei "Entangled In Madness", der Titeltrack und "Deadly Lessons". Als negativen Punkt sehe ich auf jeden Fall die SUFFOCATION Coverversion von "Infecting The Crypts", die zwar originalgetreu nachgespielt wurde, aber bei mir irgendwie nicht zünden kann. Liegt wohl auch etwas am Sound. Ansonsten eine wirklich nette Scheibe, auch wenn hier etwas mehr möglich gewesen wäre (LP is übrigens auf 500 Exemplare limitiert).
Punkte: 7 (lt)

Faireless To The Flesh, PLP, CD (Perverted Taste 1999)

Brutal Death Metal from Germany! Hier herrscht noch die Prämisse EXTREM, die zu 100% ausgereizt wird. Genialer tiefer Grunzgesang, Double-Base ohne Ende und richtig geile Riffs treffen hier aufeinander! Und alles in rasender Geschwindigkeit. Hier gibt's keine Ausfälle, da die Herren Musiker auch sehr gut ihre Instrumente beherrschen. Was soll ich noch großartig sagen? Vielleicht, dass die Produktion supergeil ist und so der Sound eines brutalen Death Metal Albums sein muss. Zum Schluss wird noch DEICIDE gecovert und 33 Minuten (11 Tracks) geilsten DMs sind zu Ende. Killer, ohne Frage und auf jeden Fall das Geld wert! (lt).

Raping Whores, PLP, CD (Perverted Taste 1999), CD (Eastar 1998)

Zu der neuen Scheiblette hat mir der gute Falk von Perverted Taste auch noch die Wiederveröffentlichung des Debuts "Raping Whores" beigelegt, welches 1998 über Eaststar veröffentlicht wurde. Schon hier ließen RESURRECTED aufblitzen, dass sie eine aufstrebende Band im härtesten Sektor sind. Denn auch bei "Raping..." wird geknüppelt ohne Ende, aber mit Verstand! Zwar ist der Sound nicht ganz so geil, wie auf der "Faireless...", aber trotzdem noch um einiges besser als viele der heutigen Releases. Geboten werden neun Tracks (plus Intro), die mich noch etwas an PURGATORY erinnern. (lt)