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Formed At Birth, CD (Revenge Productions 2003)
Killer, ohne Ende KILLER!!!!!! Dani war so nett und hat mir auf`m Lividity Gig in Wermelskirchen schon mal ne gebrannte neue Requiem Kopie mitgegeben. Und ich sag`s mal direkt und die Requiem Jungs werden sicherlich auch kein Problem damit haben: Wer mit der neuen Malevolent Creation nicht richtig warm wird, weil ihm die Killerriffs wie auf "Envenomed" fehlen, so wie ich letztendlich, macht mit dem Kauf von "Formed at Birth" alles Richtig! Ab und an hat`s auch was von Terrorrizer, wie in "Child of a new Generation". Vom der Demo CD "Nameless Grave" haben Requiem nur das Stück "Murder U.S.A." neu aufgenommen (wohl aus aktuellen Gründen, huh?), mit dieser Aktion zeigen die Schweizer echt Größe im Gegensatz zu Spawn of Possession, die fünf von sechs Demotracks auf ihrem Longplayer verbraten haben. Wie dem auch sei, ihr bekommt, wie im Titeltrack mächtige Riffwalzen en Masse geboten, wie in "Alone", colle Stop and Go Riffs, wie in "Sentenced to Death" coole Blasts um die Ohren gehauen oder wie in "Kill-Fuck-Die", die pure Grind Zerstörung oder aber auch wie in "Living in Misery" für Requiem Verhältnisse fette Stampfparts. Wie ihr lest, um Abwechslung ist man sichtlich bemüht, trotz der großen Paten. Einzige Minuspunkte wären a) die albernen Remixe von "Murder USA" und "Fuck Kill Die", weil das haben Fear Factory auf "Fear is the Mind Killer" wesentlich besser und professioneller hin bekommen und das nervige gescratche am Ende vom Titeltrack und b) ich kann nicht anders, der Drumsound, speziell der Snaresound ist "etwas" hölzern. Macht aber nix, "Formed At Birth" ist dennoch ein Killer und ein fettes Death/Thrash Album und als Debut gesehen kompromisslos hart und ohne Gnade mit dir als Hörer. Sichere Sache also und ehrlich bis aufs Blut! Hab ich aber auch nicht anders erwartet! Dani, hol die Jungs nach Deutschland! Am besten nach Wermelskirchen, dann muß ich nicht soweit fahren! Danke! Bis dahin wirst du aber erst mal mit Bestellungen überhäuft, hoffe ich!!!
Punkte: 8 (ms)
und noch eins!
Ami-inspirierten Death Metal kommt da aus der Schweiz zu uns. Nach einem Drummerwechsel verzögerte sich der Studiotermin der Jungs um ein halbes Jahr, weswegen wir erst jetzt in den Genuß dieser Scheibe kommen. Mit einem oft an dahingegangene Malevolent Creation-Schreihälse erinnernden Sänger und einem ausgezeichneten neuen Schlagzeuger ballern sich die vier durch neun Songs, die bis auf den letzten alle ziemlich geil sind und zum spontanten Kopfbewegen einladen. Fast durchgehend wird ordentlich auf die Kacke gehauen, einer kleinen Blast-Einlage sind Requiem aber auch nicht abgeneigt. Hört sich alles ziemlich gut an, oder? Ist es auch. Einzig die Rap-Einlage (inklusive Scratcher) am Ende des Titelstücks und die zwei Remixe nerven, können den guten Gesamteindruck aber nicht schmälern.
Punkte: 8,5 (lh)
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Nameless Grave, CD (Eigenproduktion 2001)
Yepp, da haben wir es aber mit einem netten kleinen Killer aus der Schweiz zu tun, der zwar schon etwas angestaubt aber dennoch unverbraucht und frisch aus den Boxen schreddert. Nach dem kurzen Intro "World Downfall" bricht hier ein Inferno vom Feinsten aus. Ich denke es ist kein Geheimnis, wenn ich mal MALEVOLENT CREATION als Vergleich heranziehe und es wird auch niemand sauer deswegen sein. Aber so was von hammerhart. Und wenn ich schreibe MALEVOLENT CREATION dann meine ich das auch so. Die Riffsalven, der Gesang und die Drumarbeit, alles erinnert an Phil Fasciana und Co, also mussten es die vier Schweizer ja handwerklich draufhaben und das haben sie auch. Von Eigenständigkeit keine Spur but who cares? Wenn's so geil kredenzt wird. Ach ja, fünf Tracks sind auf der Mini- Cd wobei mir die Songs "Full of Lies" und "Ignorant Answer" am besten gefallen. Solltet ihr das Teil irgendwo (Revenge Prod. oder Merciless Rec.) sehen, schlagt zu. Demnächst erscheint auch der erste vollständige Longplayer des Quartetts über Revenge, weil Daniel sich der Jungs angenommen hat. Klasse!
Punkte: 8,5 (ms) |
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