LOWBROW (US)
Sex.Violence.Death, CD (Massacre Records 2002)

Und LOWBROW gehen mit "Sex.Violence.Death" nach ihrem 2000er Debüt "Victims At Play" in die zweite Runde und geändert hat sich nichts. Immer noch fröhnen die Herren Allen West (ex-OBITUARY) und seine NASTY SAVAGE Kollegen den old school Klängen von CELTIC FROST, OBITUARY oder SIX FEET UNDER. Leider ist die Mucke ziemlich öde und schleppend ausgefallen und kann kaum etwas aus den glorreichen Anfangstagen von OBITUARY in die Neuzeit retten. Auf dem Debüt waren noch ein paar coole Riffs zu hören, die hier irgendwie gänzlich flöten gegangen sind. Schade eigentlich, da das Line-up nach mehr schreit, aber irgendwie langweilt mich die Scheibe genauso wie die SFU Releases. Schleppend, nichtssagend und relativ drucklos...
Punkte: 4,5 (lt), 7 (lh)

CATASTROPHIC - scheiße (hä? - Leif). LOWBROW die Erste - scheiße. LOWBROW die Neue und Zwote - Geil!!! Das liegt einzig und allein am schneidenden, ripping Gitarensound und zum anderen am extrem, fett röhrenden Sänger. Ich hab zwar null Ahnung (Hab ich eh nicht!!!) wer das ist, also der Sänger, aber ist das eine Sau! Der brüllt echt alles zusammen, wie meine Mama, wenn ich mal wieder böse war oder meine Maus wenn ich wieder zu früh gekommen bin. Über die OBITUARY like Riffs von Allen West gibt's nix zusagen. Der Mann kann`s einfach nicht anders, was ja nicht unbedingt von Nachteil ist, allerdings auch nicht immer von Vorteil. Irgendwie läuft sich der Silberling schnell rund und wird öde, denn außer im Opener "March" geben die Boys selten Gas. Schade, flotter gefallen sie mir besser. Mann, komm zum Ende! Also, guter Sound, durchschnittliche Songs macht in der Endabrechnung 6 Punkte. Eigentlich für 'ne Band mit soviel Kultmembers schon peinlich (Weiß nich....isss schon komisch - Uwe).
Punkte: 6 (ms)