HAEMORRHAGE (ESP)
Apology For Pathology, CD (Morbid Records 2006)
Ah herrlich, immer wieder schön ne neue Scheibe von HAEMORRHAGE zu hören. Nachdem "Morgue Sweet Home" ja schon fast überproduziert für HAEMORRHAGE Verhältnisse war, geht "Apology..." wieder ordentlich in die rohe Ecke, wobei man den Herren aus England, mal wieder ordentlich nahe kommt und das ist auch gut so. Genau das was ich von HAEMORRHAGE erwarte. Scheiß auf Originalität, CARCASS gibt's ja eh nicht mehr und wer der "Symphonies.." Phase von denen hinterhertrauert, der kann sich mal wieder ordentlich freuen. Mehr braucht man wohl nicht zu sagen, außer dass die Scheibe Pflicht für jeden CARCASS Jünger ist und meines Erachtens, HAEMORRHAGE die ultimative CARCASS Rip-Off Band ist!
Punkte: 9 (lt)

Split w/ DEPRESSION, LP (Power It Up 2006)

So, und hier haben wa die Vinylversion der 2002 via Cudgel Agency veröffentlichten Splitscheibe von DEPRESSION und HAEMORRHAGE. Wie gewohnt eine gute Power It Up Aufmachung. Das Teil hat ein neues Cover bekommen und DEPRESSION-Kai hat das Gelöt nochmal gemastert. Ansonsten is hier das Review von damals:
Ha, die Schlawiener von DEPRESSION sind wieder da. Wer eines der letzten Releases der Dortmunder kennt, weiß, was einem erwartet, old school Death/Grind, der nicht zu schnellen Sorte. Geändert hat sich natürlich nichts, außer dass mit Ron Sanders ein neuer Grunzer mit dabei ist, der meines Erachtens sehr gut zur Mucke passt. Ich find's immer wieder cool, dass Kai & Co. auf alles scheißen und ihren doch relativ stumpfen Stil durchziehen. Ein Highlight ist es zwar nicht, aber wirklich fein anzuhören. Von den elf Songs ragen besonders "The Battle" und "No Tumours Just Rumours" heraus. Dazu gibt es noch eine Coverversion von AGATHOCLES' "Enough". Simpel, aber gut.
HAEMORRHAGE haben auf ihrer Seite leider elf Livetracks mit einem ziemlich miesen Sound. Sehr leise aufgenommen und raushören kann man auch nicht viel. Schade eigentlich, da die neue Scheibe "Morgue Sweet Home" doch ein richtig fetter Brecher ist. Daher zu den Fakten: 28 Minuten lang, elf Tracks, Covertracks davon von IMPETIGO ("Staph Terrorist"), CARCASS ("Pyosisfied") und REGURGITATE ("Disgorging Foetus"). Ehrlich gesagt, habe ich schon viel bessere Livebootlegs gehört, daher könnte man hier eigentlich überflüssig zu sagen... wäre da nicht die DEPRESSION Seite.
Punkte: 7 / - (lt)

Morgue Sweet Home, PLP, CD (Morbid Records, 01.04.02)

Oh man, da habe ich doch irgendwie was richtig fettes verpasst. Wovon ich rede? HAEMORRHAGE! Entweder haben HAEMORRHAGE ihren Stil um Längen verbessert oder ich war zu blöd mir eine der letzten vier Releases anzuhören. "Morgue Sweet Home" bietet nämlich feinsten Grind in the vein of CARCASS' "Symphonies Of Sickness". Was das bedeutet, kann man sich ja wohl vorstellen. Total sicker Grind, mal schleppend, mal blastend, aber immer schön in der alten Grind Tradition. HAEMORRHAGE sind zwar nicht wie IMPALED oder EXHUMED, die sich ja eher den blastenden metalischeren CARCASS Stil widmen, sondern huldigen eher den puren Grind. Ich find' richtig fett und muss sagen, dass ich selten so 'ne geile Grindscheibe gehört habe. 14 Tracks in 36 Minuten. Was will man mehr?
Punkte: 8 (lt)

Split w/ DEPRESSION, CD (Cudgel Agency 2002)

Ha, die Schlawiener von DEPRESSION sind wieder da. Wer eines der letzten Releases der Dortmunder kennt, weiß, was einem erwartet, old school Death/Grind, der nicht zu schnellen Sorte. Geändert hat sich natürlich nichts, außer dass mit Ron Sanders ein neuer Grunzer mit dabei ist, der meines Erachtens sehr gut zur Mucke passt. Ich find’s immer wieder cool, dass Kai & Co. auf alles scheißen und ihren doch relativ stumpfen Stil durchziehen. Ein Highlight ist es zwar nicht, aber wirklich fein anzuhören. Von den elf Songs ragen besonders "The Battle" und "No Tumours Just Rumours" heraus. Dazu gibt es noch eine Coverversion von AGATHOCLES' "Enough". Simpel, aber gut.
HAEMORRHAGE haben auf ihrer Seite leider elf Livetracks mit einem ziemlich miesen Sound. Sehr leise aufgenommen und raushören kann man auch nicht viel. Schade eigentlich, da die neue Scheibe "Morgue Sweet Home" doch ein richtig fetter Brecher ist. Daher zu den Fakten: 28 Minuten lang, elf Tracks, Covertracks davon von IMPETIGO ("Staph Terrorist"), CARCASS ("Pyosisfied") und REGURGITATE ("Disgorging Foetus"). Ehrlich gesagt, habe ich schon viel bessere Livebootlegs gehört, daher könnte man hier eigentlich überflüssig zu sagen... wäre da nicht die DEPRESSION Seite.
Punkte: 7 / - (lt)