Let There Be Darkness, MCD-R (Eigenproduction 2003)
Und hier haben wir es mit einem 1-Mann Projekt aus Griechenland zu tun, was sich gerade in Österreich niedergelassen hat. Der Typ dahinter (Chris) hat sich einer eher melodischen Variante des Black bzw. Death Metals verschrieben, was sich von den Gitarren wirklich ganz nett anhört, aber durch den mies programmierten Drumcomputer und dem doch recht dünnen Sound nach unten gezogen wird. Die Stimme ist meist keifig und typisch BM, was ich nicht sehr bevorzuge, da sie nicht gerade Akzente setzen kann und auch relativ monoton rüberkommt. Dafür, dass der gute Chris seit nunmehr 1994 an GODLESS feilt, hätte ich wirklich einiges mehr erwartet. Vielleicht liegt's auch an der Promo Version (ohne Mischen?), dass die Scheibe recht langweilig wirkt, aber ich glaube auch eine bessere Produktion hätte hier nicht viel gerettet? Wer trotzdem Interesse hat, kann sich ja mal an Chris wenden oder auf die Homepage schauen. Dort gibt's übrigens auch vier der sieben Tracks zum Download.
Punkte: 4,5 (lt) |
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