On The Edge To Nowhere, Demo-MCD (Eigenproduktion 1999)
Das Wacken Open Air ist doch immer wieder gut, um neue Bands kennen zu lernen, wie in diesem Falle die Dortmunder FALL IN SHADES. Ihre Musik könnte man am ehesten als eine bunte Mischung aus sehr melodischem Schweden-Tod Marke IN FLAMES oder DARK TRANQUILLITY versetzt mit einigen Akustik-Parts bezeichnen, und die Stimme des Sängers erinnert mit seinem heiseren Kreischgesang auch so manches Mal an die Schweden von EXCRETION. Insgesamt also keine schlechte CD, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es momentan zu viele Bands aus dieser Richtung gibt, die sich alle leider sehr ähneln, und drohen, in der Flut der unzähligen Neuveröffentlichungen unterzugehen. Versteht mich nicht falsch, das Album ist für eine Demo- CD wirklich sehr gut gelungen, und auch der Sound aus den Dortmunder Prolog-Studios (produziert von Markus Freiwald, ex- DESPAIR) haut ordentlich in die Fresse, nur würde ich mir wünschen, beim nächsten Album ein wenig mehr auf Abwechslung und Eigenständigkeit zu achten. Der eingeschlagene Weg ist auf jeden Fall voll okay, und für alle Schweden-Fans, denen 15,- DM (inkl. Porto) nicht zu teuer sind, sicherlich eine interessante Anschaffung. Besonders gefallen haben mir die beiden Songs "Edge to Nowhere" und "As the Curtain Falls", die ich schon recht geil finde. Mehr davon, vielleicht etwas schneller, und ihr seid auf dem richtigen Weg! (ds) |
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