EQUINOX (US)
Journey Into Oblivion, CD (Still Dead Productions 2003)

Neben einem fantastischem Cover von Craig Simpson, welches auf LP noch mehr zu Geltung kommen würde, und dem klasse Layout des Booklets, bieten und sie Herren Darkness, Slate, Blakk und Spillers neun Tracks fiesestem Death Metal plus zwei Instrumentals und ein "Seance" Cover. Die Einflüsse von Equinox sind zweifelsfrei bei Celtic Frost, The Chasm (die ähnlich düster und atmosphärisch zu Werke gehen) Brutality zu suchen und die Mischung ist deadly, wenn ich das mal so sagen darf. Atmosphärisch ist die Scheibe und hat Spirit, jede Menge Spirit, sowie in "The Enchantress", "Psychic Rebirth" und in "In Remebrance", wo es mit einem Keyboard so richtig düster wird. Sänger und Bassist hat das gewisse etwas, was ihn vom Großteil der Death Metal Shouter abhebt. Ebenfalls geil, die Gitarrenarbeit von Slate und Black. Die Zwei wissen, was sie da spielen und wie ein tödliches Riff zu klingen hat, das gilt auch für die gekonnten Solis! Die Drumarbeit steht dem natürlich in nichts nach. Schade nur das der Gitarrensound, trotz zwei Klampfen eher dünn ist. Aber das tut dem Hörvergnügen eigentlich keinen Abbruch. Klasse Scheibe die ihr euch unbedingt zulegen solltet.
Punkte: 8 (ms), 5 (lt)