Hjalmar Nielsen
Staveredsgatan 10B
SE-461 31 Trollhättan
Sweden
enthralled[@]mail.com
http://come.to/enthralled


















Anthropomorphous, CD (Eigenproduktion 2002)

HYPNOSIA is dead, ENTHRALLED is coming! So oder ähnlich könnte `ne Überschrift zu einem Artikel lauten... aber bis dahin ist`s noch ein Weilchen, kommen wir ohne Umschweife zu meinen neuen Thrash Gods aus Schweden, genauer gesagt aus Trollhättan. Ich finde die Fünf setzen genau da an wo Hypnosia aufgehört haben ohne bei ihnen abzukupfern! Reinrassiger, pfeilschneller mit viel liebe zum Detail ausgestattet, gnadenloser Brutalo Thrash. Das Teil rattert bei mir rauf und runter ohne sich in irgendeiner Form abzunutzen. Die leichte Kursänderung hin zum Thrash haben Enthralled locker gemeistert und der neue Sänger Robert Green setzt zur Abwechslung mal wirklich neue Impulse und klingt vollkommen eigenständig. Der Gute knurrt und schreit wie schon lange keiner mehr, außer Leif von Dew-Scented. Da in der Richtung sollten sich Enthralled auch wohlfühlen! Etwas modernes, nur einen Hauch und jede Menge old School Power haben sie. "Back to the Asylum" hört sich schwer nach Sacrifice an, obwohl die Band behauptet Sarifice nicht zu kennen (Blas(t)phemie!!!!), der Opener "Dead or Alive" killt ebenfalls gnadenlos, yeah, das nenne ich `ne Thrashkeule und "Beyond Light and Time" ist auch nur deadly. Also wer auf Thrash abfährt sollte die fünf Euro investieren, ihr erhaltet dafür super gemachten, fett produzierten Riff Thrash der alles wegknallt und auch noch melodische Solis zu bieten hat, das bekommt ihr nicht alle Tage zu hören. Mensch, die Gitarren riffen und walzen sich aber auch wund! Schluss j
etzt, lasst mich "Anthropomorphous" in Ruhe genießen. Schickt eure sauerverdiente Kohle zum Enthralled Gitarristen. Ihr werdet reich dafür belohnt!
Punkte: 9 (ms)

Death Is Breeding, MCD (Eigenproduktion 2000)

Hjalmar war so cool und hat die Erste Demo Cd von Enthralled "Death is Breeding" von 2000 gleich mitgeschickt auf der Enthralled noch deathiger zu Werke gehen, was schon an Hjalmars Gesangsstil liegt. Vereinzelt sind aber schon die Thrashriffs zu entnehmen die auf dem Nachfolge und aktuellem Werk "Anthropomorphous" ja ihren vorläufigen Höhepunkt fanden. Insgesamt gesehen sind die vier Tracks von "Death is..." keinen Deut schlechter aber etwas dumpfer produziert. Durch Hjalmars Gesang und die etwas vermehrten Blastparts ist auch der Unterschied zum aktuellen Werk nur sehr gering. 2000 schieben Enthralled auch schon melodische Solis, hatten Spitzenriffs und klasse Songs am Start. Mir gefallen beide Demos ausgezeichnet. Bin gespannt ob jemand von den Lesern bei Enthralled anklingelt. Für "Death is Breeding" gibt's von mir immer noch stolze 8 Punkte. Adresse siehe oben. Tschüss.
Punkte: 8 (ms)