Stop At Nothing, CD (Relapse Records 2003)
Nach der Split 7" mit DEEPRED gibt's endlich ein neues Lebenszeichen von DYING FETUS in neuer Besetzung und ein paar Zweifel hatte ich ja schon, ob die Jungs ihren Standard der letzten beiden Scheiben halten könnten, aber sie haben es geschafft! Wiederum erwarten einem fette groovige Parts, gepaart mit Geballer und dies immer noch auf höchstem Niveau. Sogar Drummer Erik hat Kevin wirlich sehr ordentlich ersetzt, wobei ich finde, dass er nicht ganz an dessen Leistung rankommt, was aber ja auch nicht das einfachste ist. Die Rifffraktion gibt auch wieder alles und schüttelt ein cooles Riff nach dem anderen aus dem Ärmel und die Vocals sind doch schon stark an denen von Jason angelehnt, so dass der Sängerwechsel kaum auffällt, wobei John natürlich immer noch seine froggy rapping Vocals zu den Songs dazu steuert. Wirklich wieder ein feines Scheibchen, was mit acht Tracks ordentlich ausgestattet ist und sei es "Schematics", "Abandon All Hope", der Titeltrack, "Forced Elimination" oder der von der Single bekannte Song "Venegeance Unleashed" (ich finde diese Aufnahme vom Track auch um längen besser), alle Tracks können mich vollkommen überzeugen, so dass eigentlich kein DYING FETUS Fan enttäuscht sein dürfte! Einzig und alleine die drei Soli stören, haha. Nah, auch nicht wirklich!
Punkte: 9,5 (lt) |
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