DRY ROT (D)
Dry Rot, CD (Sub Zero Records)

Hier liegt also das Debut von DRY ROT vor, die bereits seit 1990 bestehen und seitdem auf ganze sechs Demos gekommen sind. Geboten wird hier moderner Thrash Metal, der gar nicht mal so verkehrt klingt, obwohl es nicht gerade meine Lieblingsmusik ist. Das liegt wohl auch daran, dass man des öfteren an alte Thrashheroen erinnert wird. Dank der guten Produktion können die elf Tracks echt überzeugen. Fette Gitarren, guter Schlagzeugsound und auch ein recht akzeptabler Sänger, der nur manchmal durch seine HC-mäßigen Vocals nervt, was aber eher seltener ist. Wer also auf Mid-Tempo Thrash Metal mit einigen schnelleren Passagen steht sollte sich dieses recht fette Teil mal anhören. Auf jeden Fall einer der besseren Releases aus dieser Richtung. Anspieltips sind: "Raped", die POLICE- Coverversion "Message In A Bottle", oder auch "Hate Means Love". (lt)