Servants Of The Unlight, CD (Cyclone Empire 2007)
Nachdem sich CENTINEX die Klinke in die Hand gegeben haben und mich eigentlich auch nicht mehr wirklich mit ihren Scheiben überzeugen konnten, haben Johan Jansson (v/g), Martin Schulman (b) und Ronnie Bergerstahl (d) DEMONICAL gegründet. Und nach einer ersten DemoMCD ("Bloodspell Divine") liegt jetzt auch bereits deren Debüt vor. Geboten wird eine wirklich fette Mischung aus old school Death Metal Marke Schweden gepaart mit ein paar Black Metal Einsprengslern, die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen, sondern eigentlich nur bei den Blasts in Erscheinung treten. Ansonsten regiert hier die alte Schule. Irgendwo zwischen VOMITORY, NECROPHOBIC, CENTINEX, ENTOMBED und GRAVE würde ich mal das ganze Einordnen, wobei DEMONICAL nicht unbedingt nach dem frühen 90er Sound klingen, sondern eher den fette Gitarrensound mit einer eher fetten "modernen" Produktion verfeinert haben. Brutalitätsfaktor von VOMITORY trifft auf die Brachialität von GRAVE und krönt das ganze mit fettem Riffing, was manchmal an ENTOMBED erinnert. Eine wirklich fette Scheibe, die man sich unbedingt mal reinziehen muss! Speziell "Revel In Misanthropia", "United In Torture" und "Slaughter Of All Hope" sind wirkliche Highlights und lassen CENTINEX schnell vergessen. Fettes Debüt, was Laune auf die Tour mit NUNSLAUGHTER und NOMINON macht! Punkte: 9 (lt) |
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