www.deathbound.net
We Deserve Much Worse, CD (Dynamic Arts Rec. 2007)
Ah herrlich die kleinen Brüder von ROTTEN SOUND melden sich mit ihrer zweiten Scheibe wieder zu Wort. Zwar ist Q von ROTTEN SOUND nicht mehr dabei, trotzdem haben sie noch einen leichten RS Einfluss und teilen sich schließlich auch den gleichen Drummer: Sami Latva (und auch RS-Bassist Toni ist jetztan Bord, der auf dieser Scheibe nur Backing Vocals beigesteuert hatte). Zu RS mischt man noch ein paar Sachen wie MISERY INDEX oder NASUM und einen guten Schuss Death Metal und rauskommt eine wirklich feine Scheibe. Immer schön aggressiv, recht abwechslungsreich und im Tempo variabel, wobei die schnellen Passagen eher im Vordergrund stehen. Das ist genau das was ich heutzutage von einer Band erwarte: die Blast kommen auf den Punkt und werden nicht bis zum geht nicht mehr ausgereizt, die Vocals sind ordentlich aggressiv und auch das Riffing ist schön gradlinig. Tja, auf jeden Fall, eines der ersten Highlights im noch kurzem neuen Jahr!
Punkte: 9 (lt)

Doomsday Comfort, CD (Dynamic Art Records 2005)
Die Finnen klingen wie der kleine Bruder von ROTTEN SOUND. Die Songs sind schon in einem ähnlichen Style gemacht und zudem spielt "Q" von ROTTEN SOUND hier mit. Das ganze wurde von NASUMs Mieszko angenehm rau produziert. Hier gibt es 33 Minuten lang eine kurzweilige Portion Grindcore serviert, die der geneigte Knüppelfreund ruhig mal checken sollte. Leider kann ich jetzt hier keinen Vergleich zum Vorgänger anstellen. Aber egal. Dies ist auf jeden Fall ein geiles Teil und macht Spaß.
Punkte: 8 (tb)








To Cure The Sane With Insanity, CD (Woodcut Rec. 2004)

So ihr Lieben, jetzt gibt`s was auf die Fresse! Verantwortlich dafür sind Deathbound aus Finnland die hier die DeathGrindsau rauslassen und das ziemlich fett und kompetent. Kein Wunder, hat man mit Q den ehemaligen Rotten Sound Drummer am Kit sitzen und mit Kai zudem noch ein Tier als Sänger auf der Habenseite. Die Riffs immer wieder zwischen Terrorrizer und schnörkelosem Death Metal hin und her pendelnd killen perfekt und sind der Soundtrack zur Apokalypse. Damit es nicht zu langweilig wird, Deatbound blasten fast nur, hat man ein paar unauffällige Soundsamples hinzugefügt, die aber echt nicht stören. Man könnte fast meinen The Amenta auf 45 zu hören. Ein klasse und überzeugendes Album, welches keinerlei Wünsche offen lässt. Checkt mal die Bandhomepage an unter www.deathbound.net und hört mal in die beiden Tracks dort rein und dann entscheidet ob ihr euch die Scheibe kaufen mögt. Gibt's auf jeden Fall bei Perverted Taste. Ich gebe derweil neun Punkte für ein beeindruckendes Massaker!!!
Punkte: 9 (ms), 8,5 (lt)