DEATH ANGEL (US)
The Art Of Dying, CD (Nuclear Blast 2004)

Mein Dank geht an erster Stelle an meine Bayer 04 Kumpel Freddy aus Leverkusen der mir die neue Death Angel Scheiblette schon vor dem offiziellen VÖ Termin überspielt hat. Danke und Gruß nach Leverkusen, also! Mann, was war ich gespannt auf dieses Teil. Nach den zwei, für Death Angel wohl sehr erfolgreichen Touren letztes Jahr heißt es aber jetzt Butter bei die Fische! Was können die 5 Cousins noch? Ich finde die Platte völlig geil! Man muß sich aber von dem Gedanken frei machen hier eine "Ultra Violence Part 2" vorgesetzt zu bekommen, ich denke dann kommt man mit "The Art Of Dying" sehr gut klar. Na ja, bei der Exodus hat dieses Schema nicht funktioniert. Das könnte aber daran liegen, das Death Angel wesentlich flotter zu Werke gehen, nicht schnell aber flott. So richtig langsames und ödes Zeug findet ihr hier jedenfalls nicht. Instrumental ist also alles im grünen Bereich, teilweise hört sich die Scheibe sogar etwas britisch an. Völlig geil ist natürlich immer noch der Gesang von Frontsau Mark Osegueda, der alles hat was ein begnadeter Sänger braucht: Charisma, Stimme und Balls! Fett! Ich bin auf jeden Fall sehr beeindruckt von dieser Scheibe die ich als eine Mischung aus The Ultra Violence, der Zweiten Death Angel Platte und der Scheibe, wo man sich The Organization nannte beschreiben würde. Starkes teil auch wenn's nicht ganz so knallt und rasant zugeht wie in den Eightees. Kommt wieder auf Tour Jungs, ihr braucht auch nur Songs von der "Ultra Violence" und von "The Art Of Dying" zu spielen!
Punkte: 9 (ms), 4 (lt)