Dehumanized, CD (Eigenproduktion 2006)
Jo, die Bayern haben's drauf, feine Mucke zu fabrizieren. COMMON GRAVE haben auf ihrem dritten Demo wirklich eine fette Mischung aus old school Death Metal mit Grindcore fabriziert, die sowohl fette Ballerparts, sowie feine old school Riffs verbrät und dazu noch hier und da den ein oder anderen Groove hervorbringt. Immer schön aggressiv nach vorne, ohne Schnörkel und auf den Punkt. Ferencs Stimme gibt da noch den letzten Schliff und erinnert an den guten, alten Chris Barnes, nur dass die Mucke nicht so Kacke ist, hehe. Die Songideen werden eigentlich nie langweilig, so dass man sich die Scheibe gut und gerne mehrmal nacheinander reinziehen kann. Songs wie "Sick On Speed", "Necrocide", "Reborn Through Hate" oder "Carnivore" sind auf jeden Fall um längen aufwendiger und anspruchsvoller, als so mancher Scheiße der sonst auf den Markt geworfen wird. Auf jeden Fall mal anchecken!
Punkte: 8,5 (lt)
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M.D.K., CD (Eigenproduktion 2001)
Old school! Common Grave haben sich als Ziel gesetzt, die gute alte Zeit wieder aufleben zu lassen, jedenfalls musikalisch, und orientieren sich hörbar an den schwedischen und amerikanischen Helden der frühen neunziger Jahre. Straight auf den Punkt, roh und brutal gehen sie dabei zu Werke und schütteln sich sieben nette Songs aus dem Ärmel, die allesamt zu gefallen wissen. Vor allem die beiden Gitarristen machen einen guten Job und haben eine Menge guter Ideen, die den Songs Eigenständigkeit und genau den richtigen Groove geben. Dazu mit Shouter Ferenc noch eine Stimme, die recht eigenständig klingt und gute Unterstützung durch Drummer Andreas, der immer im richtigen Moment die Double Bass auspackt und die Songs nach vorne treibt. Dazu noch eine kraftvolle Produktion und fertig ist die schöne old school- Scheibe!
Punkte: 8 (lh) |
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