Lucid Interval, CD (Relapse Records 2002)
Nachdem ich CEPHALIC CARNAGEs letzte Scheibe "Exploiting Dysfunction" ganz in Ordnung fand, aber es irgendwie nicht der Überhammer war, bin ich mal gespannt was die Jungs auf ihrer neuen Scheibe "Lucid Interval" so alles vollbringen. Wie auch auf der letzten Scheibe gibt's ordentlich durchgeknallten Death/Grind, der extrem kranken Sorte. Hier ist Stress pur angesagt. Hektisch, dann wieder ruhiger, aber immer total an den Nerven zerrend frickeln sich die Amies durch die CD. Einordnen kann man CC auf jeden Fall überhaupt nicht, da sie teilweise extremen Grind spielen und an der nächsten Stellen bereits wieder in Jazzähnliche Gitarrenübungen verfallen. Man, man, man, irgendwie schon cool, was hier alles auf der Scheibe geboten wird, da man von 08/15 überhaupt nicht sprechen kann. Ich find's auch von den Ideen, vom Spielerischen und auch vom Sound überdurchschnittlich geil, aber andauernd könnte ich mir diesen Stoff nicht reinziehen. Dazu kommt noch, dass die Scheibe mit 57 Minuten nicht gerade kurz ausgefallen ist! Also, CC-Fans finden auf jeden Fall wieder gefallen an der Scheibe, ansonsten eine Empfehlung für alle, die es anders mögen.
Punkte: 8 (lt)
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Exploiting Dysfunction, CD (Relapse Records 2000)
Ein sehr abgefahrenes Teil ist mir da in die Hände gerutscht. CEPHALIC CARNAGE haben sich dem Rocky Mountain Hydro-Grind gewidmet, was wohl eine Mischung aus Grind, Death, Hardcore, Jazz und Blues sein soll. Erstmal könnte ich mir die CD nicht dauert anhören, da es einfach zu Breaks und Samples beinhaltet und nach einiger Zeit ziemlich nerven kann. Wer aber auf abgedrehte Sache, wie neuere BRUTAL TRUTH steht, sollte sich das Teil mal reinziehen, da es auf jeden Fall value for money ist. Hier werden nämlich 15 Tracks in sage und schreibe 73 Minuten heruntergehämmert. Mir ist das Teil einfach nicht straight genug. Ein paar Breaks und ein paar langsame Passagen sind ja ok, aber hier wird meines Erachtens übertrieben. Dafür ist die Aufmachung wirklich sehr fett. (lt)
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