Expulsion, CD (Eigenproduktion 2003)
Aha, Bugenhagen haben sich also für den thrashigen Weg entschieden. Brave Jungs. Diesmal knallt und der Fünfer aus Moomerland ein sattes Brett um die Ohren das jedem qualitätsbewusstem Thrasher Hunger machen müsste. Die fünf Tracks auf vorliegender Demo CD sind sauberproduziert, schön straight mit satten Riffs durchzogen, machen Spaß und Laune. Richtige Mucke für die Bühne. Vielleicht könnte der Gesang noch ein wenig mehr Biss haben, aber das ist sicher mal wieder Ansichtssache. Klasse Scheibe Jungs! Mehr gibt`s nicht zu sagen außer das ihr eine klasse Scheibe eingetrümmert habt!
Punkte: 7 (ms), 6 (lt)
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Unbag the Cudgel, CD (Eigenproduktion 2002)
Auf den knapp 20 Min. bietet der Fünfling aus der Gegend von Wilhelmshaven sechs Eigenkompositionen, die ich mal am ehesten als gemäßigten Power/Thrash einordnen würde. Das klappt nicht immer so gut wie bei den Tracks "Soilent Green", "Face of Death" (mit einigen Death Metal Anleihen) oder "Paralytic Releases"" was daran liegt, das die Grenzen immer wieder verwischen, was BUGENHAGEN uns, musikalisch sagen wollen. Sehen sich die Burschen jetzt als Power Metal, Thrash Metal oder, nee, als Death Metal sehen sich Bugenhagen auf jeden Fall nicht. Das Ganze klingt irgendwie typisch Deutsch aber old schoolig ist's allemale, was einen Zusatzpunkt bringt! Die Produktion ist allerdings für einen Eigenrelease ziemlich gelungen und das Cover mit dem Monster hat irgendwie Massacre "From Beyond" Züge. Ziemlich cool, wenn`s auch rot. Iss nicht so ganz mein Ding aber der nächste Release kann eigentlich nur noch besser werden. Vielleicht noch ein paar Hammreriffs oder ein paar schmissige "Riot Vocals" mehr und der Fisch ist gegessen. Für's erste gibt's von mir "nur" 5 Punkte. Der Grundstein ist gelegt!
Punkte: 5 (ms)
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