Dead And Hateful, CD (Eigenproduktion 2006)
Ok, nach der 2004er Scheibe "Cursed To Exist" legen BLOODSTAINED COFFIN aus dem Erzgebirge ihre zweite Scheibe vor. Geboten wird schleppender, melodischer Death Metal. Mhhh, nicht gerade mein Fall. Melodisch, ok, aber dazu noch langsam, das wird schwierig. Und genau so ist die Scheibe: schwierig. Zwar haben die fünf ihre Mucke wirklich gut umgesetzt und auch der Sound geht vollkommen in Ordnung und drückt schön, aber irgendwie fliesst alles an mir vorbei... Auf der Scheibe werden einfach zu wenige Akzente gesetzt, so dass man sich mal an etwas erinnern kann und so dauert es bis zum sechsten Song, bis ich überhaupt mal wieder auf die Scheibe aufmerksam werde... Sorry, aber das ist nicht mein Sound. Na gut, also wer auf Sachen wie AMON AMARTH, neuere BOLT THROWER gepaart mit Melodic Death steht, der könnte hier mal ein Ohr riskieren.
Punkte: 6 (lt)
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Cursed To Exist, CD (Eigenproduktion 2004)
Yeah, Frischfleisch, es darf geschlachtet werden. Ok, ok, sachlich und ruhig jetzt mal. Diese 1996 gegründete Combo aus dem Erzgebirge (kommen da nicht sonst nur Black Metal Bands her?) spielt Death Metal der eher schleppenden, melodischen Art. Mit dem Gaspedal haben die fünf es jedenfalls nicht. Au Backe und das in einer Zeit wo fast alle auf High Speed Gepolter setzten! However, irgendwie erinnern mich BLOODSTAINED COFFIN immer an PARADISE LOST zu "Gothic" Zeiten mit einem Schuss der deutschen AARDVARKS. Handwerklich ist das auf jeden Fall nicht schlecht, musikalisch auch leider nicht, aber auch nichts besonderes. Der Sound ist auch vollkommen in Ordnung, nur die zündenden Ideen fehlen mir leider doch etwas. Ausnahmen die mir wirklich hängen geblieben sind, waren "Maze Of The Damned" und "Vengeance". Da sollte man drauf aufbauen und vielleicht auch mal den Gashebel, na, ihr wisst schon! Neun Tracks mit knapp 42 Minuten sind schon mal ein guter Start! "Cursed To Exist" kann für zehn Euro inkl. bei folgender Adresse geordert werden.
Punkte: 5 (ms), 5 (lt) |
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