Resurrection Through Carnage, LP, CD (Century Media 2002)

BRUTALITY COMES THROUGH SIMPLICITY!!!!! ... stand schon auf der MCD von '99 und trifft auch auf "Resurrection Through Carnage" zu. BLOODBATH zeigen euch wo DER Hammer hängt. Nothing more to say.
Punkte: 8 (ms)

Ich erklär das, was diese Schreibfaule Sau hier lieblos hinklascht mal genauer. Es dauert ein wenig. Beim ersten Durchlauf denkst du: "Was für ideenlose und faule Ärsche"! Erst beim 3ten, 4ten Durchlauf kapierst du, dass dir BLOODBATH mit einer eisernen Faust an die Gurgel gehen und dir langsam aber sicher den Adamsapfel zerquetschen. BLOODBATH lassen alles weg, was in den letzten Jahren dazugekommen ist und bombardieren dich mit "Death von der Basis". Keine Blastparts, kein Gegrunzte, kein Gekreische, kein Gehacke ala CRYPTOPSY, kein Riffbrettgewichse ala MALEVOLENT CREATION usw. Death Metal "pur" ohne große Schnörkel, dafür voll auf die Schnauze! Beim derzeitigen Überangebot ist "Resurrection Through Carnage" ein lohnender Death Metal Bomber aus den Anfangstagen unserer boshaften Musik. Fette acht Punkte ist mir die Reise in die Vergangenheit auch wert.
Punkte: 8 (uwe)










Breeding Death, MCD (Century Media 2000)

Yeah, cool - ein neues Projekt aus Schweden, und zwar mit Multitalent Dan Swanö (EDGE OF SANITY, ...) an den Drums, Anders Nystrom (KATATONIA, DIABOLICAL MASQUERADE) an der Gitarre, Mikael Åkerfeldt (Gegrunze, OPETH), und Jonas Renkse (KATATONIA, OCTOBER TIDE) am Bass, die sich zusammengetan haben, um ein wenig Mucke zu machen. Auf dieser MCD sind das zwar nur drei Tracks, aber was für welche - pure fucking Death Metal der alten Schule!!! Schon gleich der Opener "Breeding Death" haut dermaßen gewaltig in die Fresse, dass einem fast die Ohren abfallen, einfach nur geil. Ebenso sind die beiden anderen Tracks "Omnious Bloodvomit" und "Furnace Funeral" purer, unverfälschter Schweden Death, so wie er sein soll. Erinnert mich etwas an GRAVE, vermischt mit US Todesblei a la MASSACRE, der mal knüpplig, dann wieder doomiger und melodischer, aber niemals langweilig daherkommt, und hin und wieder sogar leichte AUTOPSY Anleihen erkennen lässt. Das ganze ist zudem mit einem sehr fetten Sound versehen, und verpackt durch ein hübsches (blutiges) Cover von Axel Hermann. Ich bin fast vor Freude an die Decke gesprungen als ich diese CD in meine Anlage schob und aufdrehte. Kaufen, hören, sterben! (ds)