ALETHEIAN (US)
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Dying Vein, CD (Hope Revails Productions 2005)

Äh, scheiße, kein Info... Na ja, scheinen auf jeden Fall Amies zu sein. Und was wollen uns die vier Buben hier zelebrieren? Na, dat is ja mal sehr schwer. Das ganze Album klingt schwer nach unzähligen Proben, da hier alles wirklich sehr technisch, fast schon zu frickelig gespielt wird. Nehmt euch die letzte DEATH Scheibe, mischt hierzu eine eher kreischigere Stimme, gebt dem die Atmosphäre der zweiten NOCTURNUS hinzu und zum Abschluss gibt's noch einen Schuss Klassik hinzu. Raus kommt eine ziemlich vertrackte und schwierige Scheibe, die manchmal etwas zu sehr BM kitschig klingt, aber auf der anderen Seite wieder einige sehr geile und komplizierte Riffs bietet. Dass bei dieser Mischung so Klischees wie straight oder eingängig nicht benutzt werden können ist wohl jedem klar, aber wie man das ganze beschreiben soll, kann ich auch nicht wirklich sagen. Also, wenn ich's nicht besser wüsste, könnte man glauben, dass sich hier Leute wie Richard Christy (d), Steve DiGiorgio (b) und Paul Masvidal (g) versammelt hätten, um nochmal eine richtig harte, aber eben auch extrem technische Scheibe einzuspielen. Ist aber nicht so, daher sollten Fans von neuen DEATH, CYNIC, neuen ATHEIST, neuen PESTILENCE, NOCTRNUS oder BURNING INSIDE sich diese Scheibe mal reinziehen. (lt)