AKERCOCKE (UK)
Goat Of Mendes, CD (Peaceville 2001)

Eine recht merkwürdige Scheibe haben hier die Engländer (?) von ACKERCOCKE abgeliefert. Hier werden diverse Elemente aus dem Death, Black und Grind mit Elektroeinflüssen gemischt, was sich teilweise wirklich sonderbar, aber nicht unbedingt schlecht anhört. Vielleicht eine Mischung aus VOIVOD, CRADLE OF FILTH und NILE? Hört sich komisch an, oder? Stimmlich gibt's mit einer COF-ähnlichen und einer Death Metal (hört sich teilweise wie Frank Mullen von SUFFOCATION an) Stimme immer wieder Abwechslung, was auch auf die Musik zutrifft. Mal eher BM-mäßiges Geprügel, dann wieder das volle Ami Death-Brett und manchmal eben diese spacigen VOIVOD-ähnlichen Passagen. Höhepunkt ist für mich das coole "Masks Of God", das sich etwas mehr auf die DM-Einflüsse beschränkt. Durchaus akzeptables Album, was sehr abwechslungreich ist, aber trotzdem nicht vollkommen überzeugen kann.
Punkte: 5,5 (lt)